7 häufige Fehler bei Facebook Ads – und wie du sie vermeidest

Facebook Ads gehören nach wie vor zu den effizientesten Möglichkeiten, um neue Kunden zu gewinnen – wenn du weißt, was du tust. Leider sehen wir in unserer täglichen Arbeit bei NorthPro immer wieder dieselben Fehler, die Werbetreibende Zeit, Geld und Nerven kosten. Damit dir das nicht passiert, zeigen wir dir heute die 7 häufigsten Fehler bei Facebook Ads – und was du konkret tun kannst, um sie zu vermeiden.

1. 🎯 Unklare Zielsetzung: Du weißt nicht, was du eigentlich willst

Problem: Viele starten ihre Kampagne, ohne ein klares Ziel – Leads, Käufe, Traffic oder Branding?

Lösung: Wähle im Werbeanzeigenmanager immer das passende Kampagnenziel. Wenn du z. B. Leads willst, starte nicht mit „Reichweite“.

Tipp: Je konkreter das Ziel, desto besser kann Facebook lernen. Verwende Custom Conversions, wenn nötig.

2. 👥 Zu breite Zielgruppen: Du willst alle erreichen – und erreichst niemanden

Problem: „Je größer die Zielgruppe, desto besser?“ – leider nein. Du brauchst Relevanz, keine Streuung.

Lösung: Nutze gezielte Interessen, Custom Audiences oder Lookalikes mit hoher Relevanz für dein Angebot.

Extra-Tipp: Lieber kleiner starten und mit hoher Relevanz punkten – das senkt die Kosten pro Ergebnis deutlich.

3. ✍️ Schwacher Werbetext: Du schreibst, was du willst – nicht, was deine Zielgruppe braucht

Problem: Viele Anzeigen sprechen vom Produkt, nicht vom Problem des Kunden.

Lösung: Starte mit einem Hook, zeige ein klares Versprechen, baue Vertrauen auf und führe zu einem konkreten CTA.

Sprich in der Sprache deiner Zielgruppe – nicht im Marketing-Fachchinesisch.

4. 🎨 Langweilige Creatives: Dein Bild oder Video fällt nicht auf

Problem: Wenn dein Creative im Feed untergeht, klickt niemand – egal wie gut dein Text ist.

Lösung: Nutze kontrastreiche Visuals, einfache Botschaften im Bild, Gesichter, Emotionen – oder auch kurze Videos, Reels oder Memes.

Profi-Tipp: Teste verschiedene Formate und halte dich an den 3-Sekunden-Check: Catch the attention – or it’s gone.

5. 📈 Kein klares Tracking: Du siehst nicht, was wirklich funktioniert

Problem: Wer keine Daten misst, kann auch nichts verbessern.

Lösung: Installiere den Facebook Pixel sauber, nutze das Conversion API und baue klare Events und Custom Conversions.

Achte auf:

  • Lead-Formulare

  • Käufe

  • Add-to-Cart

  • Page Views mit Tiefe

6. 🔁 Zu viel auf einmal ändern: Du weißt nie, was wirklich gewirkt hat

Problem: Viele ändern gleichzeitig Text, Zielgruppe, Budget und Placement – und haben am Ende keine Ahnung, warum es besser oder schlechter läuft.

Lösung: Teste gezielt und nacheinander.

Ändere immer nur eine Variable pro Test – so kannst du datenbasiert lernen und optimieren.

7. 🛑 Zu früh aufgeben: Du brichst ab, bevor der Algorithmus lernt

Problem: Wenn du nach 2 Tagen deine Kampagne ausschaltest, hat Facebook kaum Daten.

Lösung: Gönn dem System Zeit. Die Lernphase braucht ca. 50 Conversions pro Woche.

Skaliere nur langsam und analysiere ab Tag 3–5 auf Grundlage relevanter Metriken wie CTR, CPM, Conversion Rate.

Fazit: Facebook Ads brauchen Strategie – nicht nur Budget

Diese Fehler kosten dich Performance – und sind dabei einfach zu vermeiden, wenn du weißt, worauf es ankommt.

Wenn du das nicht alles allein ausprobieren willst und lieber gleich mit funktionierenden Strategien durchstarten möchtest, dann unterstützen wir dich gerne:

Schau dir dein Setup mit einem unserer Experten an und finde heraus, wo du gerade Potenzial liegen lässt:

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